Der organisatorische Aufwand soll auf das Minimum reduziert sein, die Atmosphäre gemütlich und unkompliziert. Von Anfang an habe ich mich an den auftretenden Künstlern sowie an den geladenen Gästen (also ihren Erwartungen, Interessen und Möglichkeiten) und damit an einen möglichst knappen finanziellen Rahmen orientiert. Hier steht nicht im Vordergrund ob und wie viel Gewinn erzielt werden könnte, sondern ganz im Gegenteil. Es steht das kulturelle Ereignis im Fokus.
Um dieses Ziel zu erreichen wird konsequent auf ehrenamtliche Arbeit Wert gelegt. Daher wird der Bereich Essen und Trinken selbst organisiert. Das Musikprogramm stellt eine bunte Mischung durch die unterschiedlichen Musikrichtungen dar. Der von den Gästen zu entrichtende Unkostenbeitrag liegt deutlich unter dem „richtiger“ Festivals. Aber er muss erhoben werden, denn Speisen und Getränke sowie das Aufbereiten der Location kostet nun mal etwas.
Glücklicherweise sind wir mit echten Musikern gesegnet, die richtig Bock darauf haben hier aufzutreten, daher ist es ausreichend, dass „der Hut herumgeht“. Es versteht sich von selbst, dass dieser für jede der unterschiedlichen Bands herumgeht. In der Hoffnung, dass der Erlös zumindest die Benzinkosten deckt und das ganze Geschleppe der Anlagen wertgeschätzt wird.
Also:
1. es wird einmal für die Location, Essen und Getränke ein Obolus an die Veranstalter entrichtet, damit die Kosten gedeckt sind
2. für jede Band geht der Hut herum, damit die Kosten der Künstler gedeckt sind
Das ist das ganze Konzept.