History
„Warum machen wir nicht eigentlich mal Wacken bei dir im Garten?“
“ Ja, warum eigentlich nicht?"
Immerhin kenne ich mehrere Leute, die Bandmitglieder sind, eine Karriere als Musiker anstreben oder sonst irgendwie in der Region unterwegs sind.
Da gibt es Heiko, der mir als erster die Zusage gab. --> Fast Lover!
Die nächste Band (dessen Bandmitglied Michael ich seit Jahrzehnten kenne) sagte zu und schon wurden aus einem Tag gleich zwei, da es terminlich so am besten passte.
Das war mir nur recht, denn ich wollte auch Irish Folk in meinem Garten genießen. Also bat ich meine Freundin Trudy, sich mal um ihre Landsleute zu kümmern und eine Band zu organisieren, was sie natürlich auch tat. Schon trat Eoghan o Keffee ins Programm, der dann später sogar sein niegelnagelneu gegründete Band Different Seeds mitbrachte. Whow.
Und parallel wurde ich – dem Internet sei Dank – auf Bunny & the celtic oaks aufmerksam, die auch sehr schnell zusagten. Ist das nicht fantastisch? Nun fehlte nur noch eine Percussiongruppe, die ich mit Samba-da-Pi sehr schnell gefunden hatte.
Damit stand das Programm fest und wir alle hoffen, dass es zum nächsten Termin wieder klappt.
Damit stand das Programm fest und wir alle hoffen, dass es zum nächsten Termin wieder klappt.
Die Künstler
Die eigentlichen VIPs die very very important, unabdingbar und super notwendig sind, sind nun mal die Künstler. Denn ohne Künstler gibt es kein Schwalbenrock, das ist mal klar. Aber ich hatte wirklich Glück und auch ein gutes Händchen mit der Auswahl, denn alle waren super entspannt und haben Schwalbenrock zu dem gemacht, was es nun geworden ist.
Das Programm war eigentlich schnell erstellt:
Ich kannte Michael (einen der Kometen) und Heiko von den Fast Lover. Meine Freundin Trudy kannte Eoaghan und Dank Internet wurde ich auf Bunny aufmerksam. Zu meiner großen Freude war die Sambagruppe aus Pinneberg auch spontan an Bord und schon konnte es losgehen.
Der Flyer
Die Hauptaufgabe bestand natürlich darin, die Einladungen an die geladenen Gäste zu verteilen. Dies wollte ich mit einem Flyer (wie er auch bei richtigen öffentlichen Festivals üblich ist) tun. Also musste das Kind auch einen Namen haben, der schnell gefunden war: Schwalbenrock!
Nachdem der Termin feststand und das Programm organisiert war (also alle Künstler verbindlich zugesagt hatten), konnte ich frisch ans Werk gehen und den Flyer gestalten. Das hat mir Spaß gemacht und war auch wohl ganz gut gelungen, wie ich dem allgemeine Feedback entnehmen konnte.
Ich habe die ganze Nachbarschaft abgeklappert (sorry falls ich bei euch nichts in den Briefkasten eingeworfen habe, aber man verliert bei sowas wirklich schnell den Überblick – bei einigen war ich sogar mehrmals). Natürlich habe ich auch Flyer an viele meiner Arbeits- und Sportkollegen verteilt. Meine Freunde haben die Dinger Stapelweise in die Hand gedrückt bekommen, um wiederum ihre Freunde einladen und informieren zu können.
Dafür war der Flyer gedacht und das hat auch mehr oder weniger gefruchtet.
Die Nachbarschaft
Ich habe eine super tolle Nachbarschaft. Hier würde niemals jemand etwas sagen, wenn man mal 1, 2-mal im Jahr etwas lauter „das Leben feiert“. Im Gegenteil. Die sind mehr oder weniger alle dabei. Und das finde ich super toll und möchte mich auch hier herzlich bedanken.
Als ich die Flyer verteilte, schien jeder mega-begeistert zu sein. Auf jeden Fall waren alle erfreut überhaupt eingeladen zu werden. "Das müsste man viel öfter mal machen." "Das ist ja eine tolle Idee." "Ich bin auf jeden Fall dabei." Waren die ersten, spontanen Reaktionen. Ich habe nicht ein einziges negatives Erlebnis gehabt. Und dafür bin ich dankbar.
Als dann auch noch gegen Ende des Schwalbenrocks alle sagten, ich müsse das auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder machen, wusste ich: Ich bin mit meiner Nachbarschaft echt gesegnet.“
Die Bühnentechnik
Die Bühne stand ja bereits. Okay, wir nutzen das natürlich als
Lounge und haben schon die eine oder andere Sommerparty dort krachen lassen… Hier stehen normalerweise ein paar
Pallettenmöbel im überdachten Teil und es wird auch schon
Mal das eine oder andere Tanzbein geschwungen im nicht
überdachten Teil…
Nun ging es darum, die Pallettenmöbel zu entfernen, damit
Platz für Boxen, Schlagzeug und Monitore war. Aber woher
das ganze Equipment nehmen? Eine PA musste her.
An dieser Stelle abermals meinen herzlichen, nachhaltigen
Dank an meinen lieben Heiko. Ohne dich wären wir verloren
gewesen. Danke Danke Danke
Die Speisen
zusammen Gemüse, damit die Suppen möglichst schmackhaft werden. Und damit nicht genug, auch an den Festivaltagen wird gegrillt und Suppe heiß gemacht was das Zeug hält.
Ich kann immer nur wieder Danke sagen. Ich habe euch so lieb!

Die Getränke
Das ist das A und O einer jeden Feier. Das Bier muss in Strömen fließen, bzw. gezapft werden können. Wie gut, dass es die Möglichkeit gibt, die Zapfanlage zu mieten und die 50 l Fässer auf Kommission zu beziehen.
Natürlich trinkt nicht jeder Bier. Vor allem meine lieben Mädels mussten auf jeden Fall ihren Wein haben. Rot oder Weiß, egal. Ich habe mich für Kartons entschieden, weil das einfach praktisch ist. Außerdem gab es sogar Weingefäße, aus denen man das Bouquet genießen konnte. Und das Mineralwasser durfte nicht fehlen. Auch hier habe ich mich entgegen allen Umweltaspekten für Plastik entschieden. Einfach aus dem Grund, dass ich keine Scherben in meinem Garten wollte, durch den am nächsten Morgen meine Hunde toben…

Der WC-Trailer
Das dringende Bedürfnis. Wo das Bier in Strömen fließt, da ist die Rückgabe dieses Getränkes eine durchaus relevante Angelegenheit. Aber keine Sorge. Wir haben den ultimativen, spaßigen WC-Trailer gebaut. Mein ganz besonderer Dank an Marco. Das hast du wirklich toll gemacht.

Die Location